Am 29. August hat sich die Umweltgruppe „Future for Climate“ des Julius-Spiegelberg-Gymnasiums getroffen, um über Möglichkeiten zu beraten, neue Mitglieder für ein Engagement in der Umweltarbeit zu gewinnen. Dabei lag der Fokus auf einer gezielten Strategie, um junge Schüler*innen der Schule für die Umweltarbeit zu begeistern und langfristig in die Gruppe zu integrieren.

Die Teilnehmer*innen haben in Teams eine Präsentationen vorbereitet und einen konkreten Plan erarbeitet, wie sie besonders die neuen fünften Klassen für ihre Initiative gewinnen könnten. Nach intensiven Diskussionen und dem Austausch von Ideen kamen die Mitglieder der Gruppe zu einem Entschluss: Sie wollen die sechs neuen fünften Klassen im Unterricht besuchen, um sich persönlich vorzustellen. Ihr Ziel sollte es sein, das Interesse der Schüler*innen zu wecken und so jeweils zwei Interessent*innen pro Klasse zu gewinnen. Diese sollten dann von ihren Mitschüler*innen gewählt werden und als zukünftige Vertreter*innen an den Aktivitäten von „Future for Climate“ teilnehmen.
Durch diese Aktion konnten sie 12 engagierte Schüler*innen gewinnen, die unter dem Namen „Klimascouts“ ein neuer Teil der Umweltgruppe wurden und bereits in der Projektwoche an den ersten Unternehmungen teilnahmen: Der Besuch des Schulwaldes in Wierthe und die Bearbeitung der Stationenkästen vor Ort. Ebenso die Kennzeichnung von Müllbehältern und die Aufforderung zur Müllreduzierung durch Plakataktionen innerhalb des Schulgebäudes. Es hat allen wirklich viel Spaß gemacht!

Neben der Gewinnung neuer Mitglieder stand auch eine weitere Aufgabe auf der Agenda. Eine Untergruppe der Umweltinitiative wird sich mit der Analyse der sogenannten „Radweg-Situation“ in der Gemeinde Vechelde beschäftigen. Ziel dieser Analyse ist es, bestehende Bedingungen und Probleme im Hinblick auf Verkehrs- und Umweltschutz zu identifizieren und Verbesserungsmöglichkeiten auszuarbeiten. Die Schüler*innen wollen nicht nur Missstände aufdecken, sondern der Gemeinde auch konkrete Vorschläge zur Radfahrer freundlichen Gemeinde unterbreiten, um so die Situation für alle Bewohner*innen nachhaltig zu verbessern.

(Nick Pullner)