Jeder ist mal von einer persönlichen Krise betroffen. Manchmal benötigt man für den Umgang damit Hilfe, manchmal Rückzugsräume.
Im ersten Schritt renovieren wir unseren alten Beratungsraum.
Freitag, 01.03.: In dem Raum steckt wortwörtlich noch der Mief aus dem letzten Jahrtausend. Der monströse Schrank aus Zeiten der Orientierungsstufe ist anspruchsvoll, zum Glück haben wir viel Unterstützung. Die Türen sind schnell abmontiert, die Blenden ebenfalls. Der endgültige Erfolg bringt sehr viel Krach mit sich und den alten Fliesenspiegel, Blindstopfen für Leitungen, Tapeten und Teppich hinter/unter dem Schrank zum Vorschein. Nun muss „nur noch“ der Teppich herausgerissen und alles zur Entsorgung nach unten gebracht werden. Nach einem Besuch im Baumarkt ist auch die Farbwahl für die Wände geklärt.
Samstag, 02.03.: Nach über vier Stunden harter Arbeit erscheint der Raum in einem neuen Licht. Aufgrund beschmierter Wände haben wir „nebenbei“ auch eine Gruppenraumwand neu gestrichen. Für die Restarbeiten hätten wir die hohen Leitern benötigt, die jedoch im Beratungsraum aufgrund der hohen Decke nicht abkömmlich waren.
Nun trocknen Farbe und Pinsel. In den nächsten Tagen werden neuer Teppich verlegt und neue Möbel aufgebaut. Bald soll ein weiterer Raum folgen.
Ein riesengroßes Dankeschön geht an: Emely, Fabian, Jonna, Lena, Lene und Sami aus den Jahrgängen 10/11, unsere FSJ-lerin Frau Laue und die Kolleginnen Frau Schiller, Frau Schlordt und Frau Söllner!!!
Natalie Stöhr