Erfolgreiche Teilnahme zweier Schülerinnen des JSG – Elisa Schön schon jetzt unter den besten 12!

Alle zwei Jahre lobt der Niedersächsische Altphilologenverband seinen Rerum Antiquarum Certamen, einen Wettbewerb für die Sprachen Latein und Altgriechisch, aus. Bei der diesjährigen Runde haben sich zwei unserer Schülerinnen, Johanna Prondzinski und Elisa Schön, dieser Herausforderung im Fach Latein gestellt. Als erste Hürde stand eine vierstündige Klausur an. Dieses mehr oder weniger „freiwillige“ Üben für das Abitur meisterten beide Schülerinnen mit Bravour und kamen in die nächste Runde – das Verfassen einer Hausarbeit. Bei den etwa 12 Themenvorschlägen stand der Quid ad nos?-Gedanke im Vordergrund, d.h. was wir für uns heute aus den antiken Verhältnissen noch lernen können.
So ging es in Johannas Hausarbeit um die Frage, ob es bereits in der Antike eine Fankultur gab und inwiefern sich diese zu heute verändert hat – oder auch nicht.
Elisas Thema ist äußerst aktuell. Sie arbeitete anhand des 7. Buches aus Vergils Epos  Aeneis die Kriegsgründe für die Auseinandersetzung zwischen Aeneas und Turnus heraus und verglich diese mit heutigen kriegerischen Konflikten, z. B. dem Krieg in der Ukraine oder in Syrien.
Ihre Hausarbeit überzeugte auch die Wettbewerbsjury! Ein enormer Erfolg: Bereits jetzt gehört Elisa zu den 12 besten Lateinschülerinnen und -schülern des Landes Niedersachsen! Diese dürfen sich vom 15. bis 17.6. in einem letzten Auswahlverfahren in Loccum messen! Was ist der Preis? Neben Ruhm und Ehre nicht weniger als ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Also: Drückt kräftig die Daumen für Elisa!

(B. Hertweck)