Vom 3. bis zum 6. Juni 2025 waren Schülerinnen und Schüler aus der 11. und 12. Klasse im Zuge des Projektes „Model United Nations“ in Oldenburg, bei der sogenannten OLMUN Veranstaltung. Ziel dieser Fahrt, welche von Frau Gerth betreut wurde, war es, an einer simulierten Version der Vereinten Nationen teilzunehmen und auf diese Weise internationale Politik anschaulich verstehen zu lernen. Da es sich um eine internationale Veranstaltung handelte, wurde vor Ort hauptsächlich Englisch gesprochen.
Während unserer Vorbereitungsphase mit Frau Gerth und Herrn Makus wurden uns vom Veranstalter die Länder Panama, Estland und Kenia für die kommenden Konferenzen zugeteilt, die wir in unterschiedlichen Komitees vertraten. Es gab zahlreiche Komitees, in denen unterschiedliche Themen besprochen wurden, darunter Abrüstung, Migrationsfragen, Piraterie, Gendergerechtigkeit und Umweltschutz. So debattierten wir in der Weltgesundheitsorganisation beispielsweise über den weltweiten Zugang zu Medikamenten. In den Konferenzen innerhalb der einzelnen Komitees ging es schließlich darum, eine Resolution zu schreiben, in der alle unsere Forderungen zur Lösung der jeweiligen Probleme integriert wurden. Hierbei mussten wir ausschließlich auf Englisch diskutieren, um Veränderungen zugunsten unseres Landes durchzusetzen und andere Delegierte von unseren Vorhaben zu überzeugen. In unseren Komitees sind wir dabei allerdings nicht nur durch inhaltlich tiefgründige Debatten, sondern auch durch gemeinsame Karaoke- oder Tanzeinlagen schnell mit Jugendlichen aus ganz Deutschland oder anderen europäischen Ländern in Kontakt gekommen. Auch durch Abendprogramme wie Volleyball oder Grillen konnten wir viele neue Bekanntschaften schließen.
Insgesamt hat es uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns, dass ein Teil unserer Gruppe im kommenden Herbst bei der BerMUN-Konferenz in Berlin teilnehmen darf.

(Jule Opitz und Frieda Eversberg, Jahrgang 11)